Bausteine einer Theorie des Peripheren

#3 Zwischenraum

Sonntag, 21. 01. 2018, 15 Uhr │ KYOTOBAR, Gereonswall 75, 50670 Köln│Ausstellung 15.-21. Januar, 12-18 Uhr │ #3 der Reihe Bausteine einer Theorie des Peripheren

Zwischenraum war Thema des dritten Gesprächs der Reihe Jede Avantgarde kommt aus der Peripherie.
Der Projektraum Schilling KYOTOBAR. Johannes Schillings Architektur verschränkt horizontale und vertikale Zwischenräume, vom Straßenraum über drei Geschosse bis zur Öffnung nach oben zum Blick in den Himmel. Eine Wandzeichnung verweist dort vom realen Raum auf den Raum zwischen Konzept und Realität und auf Löcher im Konzept. Welche Form hat dieser Raum? Wer übernimmt die Verantwortung Ideen umzusetzen?

Beispiel für eine Sammlung solcher Löcher in Konzepten ist der Kölner Ebertplatz mit seinen – in diesem Fall auch architektonisch vorhandenen – Löchern, Zwischenräumen und Unterführungen. Der Platz ist ein faszinierender Ort, mit dem Künstler*innen seit vielen Jahren experimentieren. Randständige gesellschaftliche Gruppen haben sich den Ort über lange Zeit hin angeeignet. Die aktuelle Situation zeigt die Vehemenz, mit der die sich drastisch manifestierende Realität und hilflose Lösungsversuche aufeinander treffen.

Gäste Jörg Beste, Vera Drebusch, Irene und Christine Hohenbüchler, Maik und Dirk Löbbert, Stefanie Klingemann, Michael Nowottny, Ute Reeh, Moritz Riesenbeck, Johannes Schilling, Michael Staab, Peter Stauder, Jan-Christoph Tonigs, Sabine Voggenreiter, Maria Wildeis und weitere.

Video des Gesprächs in der Kyotobar, Köln, am 21. Januar 2018 (Kondensierte Fassung, 20:38 min)

 

Minitrailer zu Zwischenraum, Kyotobar, Köln, Januar 2018 (35 sec, ohne Ton)