Zweites Wiesengespräch
Zweites Wiesengespräch, zur Eröffnung der Baumscheibe auf der Wiese des Zentrums für Peripherie, Nebelin, am Samstag, 03.06.2017 15 Uhr
Zweites Wiesengespräch, zur Eröffnung der Baumscheibe auf der Wiese des Zentrums für Peripherie, Nebelin, am Samstag, 03.06.2017 15 Uhr
Steffen Klotz und Paul Klever studieren Urban Design an der TU Berlin. Sie haben über ein Jahr lang die Region Prignitz untersucht und sind der Frage nach der Beschaffenheit des ländlichen Raums nachgegangen. Sie haben Kräfte, die den Raum bestimmen, identifiziert und ihre Wirkungsweisen und den Niederschlag nachvollzogen. Mit diesem Wissen erkundeten sie mögliche zukünftige Optionen. Die Ergebnisse der Arbeit wurden zuerst hier in der Prignitz präsentiert.
Nach der Präsentation wurde diskutiert und ergänzt. Wie kann es hier in Zukunft aussehen? Welche Schritte sind möglich? Welche Veränderungen?
These: Von Widerstandsfähigkeit zum Einfallsreichtum.
Bezüglich peripherer Regionen kann es nicht mehr bloß um die Reaktion auf (von außen konstruierte?) prekäre Situationen gehen (Schrumpfung etc.), sondern um es muss um die Organisation und Stärkung eigener (endogener) Potentiale und Ressourcen gehen.
Behauptung: Das hat etwas mit Kunst zu tun.