Brandenburgs Alhambra als Standort

Eine Akademie

Wenn man ein so starkes Zeichen wie die Lehmlärmschutzwand und die Raststätte mit einer Akademie verbindet, könnte das eine sehr große Strahlkraft entfalten.
(Martin Rauch, Lehmbauexperte und Unternehmer)

Das Zentrum für Peripherie macht mit der Konzeption einer Akademie unerwartete, konstruktive und konkrete Lösungen denkbar und möglich. Im Kontext der ‚Alhambra Brandenburgs‘ ist dies der Aufbau einer Bildungs- und Forschungsstätte, die in Weiterentwicklung des Bauhaus Innovation, Handwerk, Bau, Wissenschaft und Kunst zusammen denkt.
Als Akademie baut sie auf künstlerischen Praktiken, technologische Innovation und dem Begreifbarmachen von Komplexität, um ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen zu begegnen.

Sie bringt Menschen auf Art und Weise zusammen, in der jede einzelne Perspektive gewürdigt und sichtbar wird und zu einem Ökosystem von Ideen beiträgt. Dysfunktionen wie die des Bildungssystems in Bezug auf Chancengleichheit, die Überforderung der großen bürokratischen Apparate, die katastrophale Umweltverschmutzung, die Ungleichheit in der Welt, das reziproke Unverständnis von Gruppen, die jeweils von ihren jeweiligen Wahrheiten überzeugt sind, werden zum Ausgangspunkt von Veränderungsprozessen. Unlösbar scheinende Probleme dienen als Indikatoren, dass andere Lösungen als die vom jeweiligen Konzept vorgesehenen benötigt werden.

In den letzten Jahren hat das Zentrum für Peripherie zwei Leuchtturmprojekte im Lehmbau von Grund auf entwickelt und dabei neue partizipative Formate zum Einsatz gebracht, die die Ungewissheit, die mit der Komplexität von Bauen, Raum und sozialer Interaktion einhergeht, einbeziehen. Dabei wurden einerseits technologische Innovationen entwickelt, die Lehm als nachhaltiges Material für den Bausektor vorantreiben, und zweitens prozessuale Neuerungen vorgenommen, die partizipative Planung ermöglichen und zur Konstitution von Problemlösungsgemeinschaften beitragen. Auf Basis dieser Arbeit haben wir grundlegende Aspekte identifiziert, mit denen diese Akademie einen Beitrag zu einer globalen Zukunft leisten kann:

  1. Neue Rolle von Kunst in der Gesellschaft
    Veränderungsprozesse werden als gemeinschaftliches Werk mit multipler Autorenschaft gesehen.
  2. Anschaulichkeit
    Sichtbar machen komplexer Systeme und ihrer Veränderbarkeit. Künstlerische Arbeit stellt dort Verständlichkeit her, wo technische und wissenschaftliche Arbeit an ihre Grenzen kommen.
  3. Verlässlichkeit
    Ein öffentlich zugänglicher Raum mit einem kleinen, beständigen Mitarbeiter:innenstab bietet Raum.
  4. Begreifen
    Physisches Begreifen, sinnliches Verständnis, Humor und Unbestimmtheit sind verbindende Elemente. Schönheit ist ein identitätsstiftendes Ziel.
  5. Freiheit der Blickrichtung
    Unbegreifbare Komplexität ist Anlass für bewussten Umgang mit Präsenz, Perspektivwechsel, Struktur, Improvisation, Hierarchiefreiheit und offene Situationen.
  6. Forschung
    Probleme werden als kreative Herausforderungen und Anlass genommen, um auf den ersten Blick ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen, sowie Forschungsfelder und deren Spezialisten einzubeziehen.
  7. Aufbau internationalen Austauschs
    Vernetzung von mit der Form von Prozessen arbeitenden Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Forscher:innen wird initiiert und gepflegt.

Arbeitsfelder

  1. Technologie
    Lösungen konkreter, zeitgemäßer, technologischer Umsetzung werden bis in die Tiefe verfolgt. Daraus kann der Aufbau von Unternehmen erfolgen.
  2. Architektur
    Funktionalität und Schönheit von im Prozess entstehender Architektur wird als Indikator für dessen Qualität erforscht.
  3. Stadtentwicklung
    Die entwickelten Architekturen, Prozesse und Technologien werden in ihrem Potenzial, zu einer lebendigen Stadt beizutragen, genutzt.
  4. [Weitere Bereiche können sich in Zukunft ergeben.]

Infrastruktur als öffentlicher Raum – Brandenburgs Alhambra

Das System, dass wir in Deutschland (Autobahnen und) Raststätten als außerirdische Orte betrachten, müssen wir brechen: Durch ihren Landschaftsbezug und durch einen verbindlichen Einbezug der benachbarten Orte und des größeren Umfelds. […] Es geht darum, den Blickwinkel zu erweitern und die Raststätte als Schnittstelle, als Ort des Austauschs […] zu begreifen.
(Rainer Nagel, Bundesstiftung Baukultur)

„Brandenburgs Alhambra“, ist konzipiert als ein Bau, der Menschen, Landschaft und Natur schützt und innovative und ökonomische Verfahrenstechnik mit zeitgenössischer Formensprache verbindet. Mit einer geplanten Länge von etwa 4,2 km entstünde mit ihr das größte zeitgenössische Lehmbau-Ensemble in Europa. Das Projekt umfasst eine Fläche von ca. 26 ha, auf denen Lehmbau-Rastanlage, Lehmlärmschutzwände und eine Grünanlage mit Mehrfachnutzung Platz fänden.

Dahinter steht die Annahme, dass Zwischenzonen und das, was heute Nicht-Orte sind, als Teile einer globalen (Stadt-) Entwicklungsstrategie erkannt und genutzt werden sollten. Infrastrukturen, Straßen, Brücken und Rastanlagen sind verbindende Elemente und Erweiterungen urbaner Räume. Ihre Errichtung lässt jedoch oftmals die Qualitäten Natur- und Kulturlandschaften außerhalb messbarer ökologischer Faktoren außer acht. Als ‚Transitzonen‘ wird bislang ihr Potential als öffentliche Räume ignoriert. Wir nehmen deshalb die ‚Verletzung‘ der Landschaft zum Anlass für die Entwicklung einer Bauweise, die diesen erweiterten urbanen Raum in Beziehung zu der ihn umgebenden Landschaft und den diese Landschaft bewohnenden Menschen, Tieren und Pflanzen setzt. Auf diese Weise wird eine (urbane) Infrastruktur zum konstitutiven Moment zeitgenössischer Baukultur, und eine Autobahnraststätte zur Vorreiterin, zum Anziehungspunkt für Radfahrer:innen und Spaziergänger:innen, zum Hörsaal und Tagungsort, zum Forschungsobjekt und Leuchtturm klimaresilienten und klimafreundlichen Bauens.

Grundlage des Projektes ist sein Planungsprozess, dessen Anliegen es ist, die Grundstrukturen so zu konzipieren, dass ein Miteinander von Innovation im Bau, Lärmschutz, Naturschutz und Naturerleben gelingt. Der so geplante Bau das Potenzial, einem zu 100 % wiederverwertbaren Baustoff zu einem relevanten Durchbruch in der Architektur zu verhelfen; als Vorreiter für ein Miteinander von neuer Technologie und nachhaltigem Planen und Bauen.

Forschung

Das Projekt „Alhambra Brandenburgs“ bietet aus Sicht der BASt die Möglichkeit, eine Bauweise am Beispiel eines Infrastrukturprojektes wissenschaftlich zu begleiten. Die Verbindung von Lärmschutz, Landschaftsschutz, Naturschutz und Ressourcenschonung – die Nutzung von Boden als Baumaterial, auch für das Raststättengebäude – anstatt ihn als Abfall zu behandeln: Auf ein Pilotprojekt mit diesen Qualitäten hat die BASt lange gewartet, und setzt sich aufgrund der interessanten Untersuchungsmöglichkeiten für die Realisierung ein.
(Dr. Birgit Kocher, LRDir Dirk Heuzeroth, Referat Umweltschutz, Bundesanstalt für Straßenwesen)

Der geplante Lehmbau nimmt mit einer aktiven Nachhaltigkeitsstrategie das Mensch-Umwelt-Verhältnis in den Blick. Letzteres trägt durch das unmittelbare Erleben von Natur, das Schaffen von Verantwortungsbereitschaft und Bildungsangeboten zu einem aktiven Klimaschutz durch die Bevölkerung bei und erweitert die gängigen Maßnahmen zur Klimaanpassung um ein kulturelles Narrativ. Der besondere Baustoff Lehm ist naturnah und unbegrenzt wiederverwertbar. Das Material kann vor Ort gewonnen und verarbeitet werden. Im Falle dieses Projekts trägt die projektierte Grundrissform zur Schaffung ökologisch wertvoller Mikroklimata bei. Die Innenräume von Lehmbauten besitzen durch ihre Wandstärke und das Material ein besonders ausgleichendes Raumklima bei Hitze und Kälte, bei Feuchtigkeit und Trockenheit.

Durch eine wissenschaftliche Begleitung des Bauvorhabens können die besonderen Eigenschaften des Baustoffs weiter erforscht werden; die Entwicklung technologischer Innovationen zur Verfügbarmachung des Baustoffs für den Hochbau sind Grundlage für das von uns vorgeschlagene Bauvorhaben.

Unternehmensgründung als Motor

Eine solche massive Lärmschutzwand könnte [der Region und dem Lehm als Baustoff der Zukunft] wirklich einen Push geben. […] Baukultur nachhaltig verändern geht nur im Miteinander von Leuchtturmprojekten, Ausbildung und dem Kreieren von Unternehmen die das realisieren können. Das Interesse ist groß, aber es fehlt derzeit an Unternehmen.
(Martin Rauch, Lehmbauexperte und Unternehmer)

Anlässlich der Umsetzung eines Pilotprojekts diesen Maßstabs planen wir den Aufbau eines gemeinwohlorientierten Unternehmens zur Produktion von Stampflehm- und Wellerlehmfertigteilen. Mit der Großbaustelle ‚Alhambra‘ als Impuls, der Expertise von Martin Rauch als weltweit führendem Stampflehmunternehmer und der gemeinsam entwickelten Verfahrenstechnik im Wellerlehmbau kann hier eine zukunftsweisende Produktions-, Forschungs- und Ausbildungsstätte aufgebaut werden. Unternehmensziel sind selbsttragende Lehmbauten zu erschwinglichen Preisen.

In einem Dreieck aus Leuchtturmprojekt, Unternehmensaufbau und Technologieentwicklung kann das Vorhaben laut Markt- und Standortanalysen, den Aussagen von Expert:innen und lokalen Unternehmer:innen nachhaltige Entwicklungsimpulse für die gesamte Region setzen und die Prignitz als Vorreiterin einer zeitgenössischen Lehmbaukultur etablieren, die auf bereits vorhandenem, traditionellen Knowhow aufbaut. Durch den Einbezug von Forschung und Bildung entstünde so ein Anziehungspunkt für Auszubildende und internationale Spezialisten.

Parallel zum Aufbau einer Produktion sollen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Peripherie und den am Projekt beteiligten Forscher:innen neue, der Zeit angemessene Bewertungskriterien für nachhaltiges Bauen formuliert und eine neue architektonischen Formensprache entwickelt werden, die das Potenzial des Lehmbaus für eine klimaschutzgerechte Baukultur des 21. Jahrhunderts nutzt. Dies geht mit der Entwicklung weiterer Prototypen, die Gebäude, Landschaft, Bewohner:innen und andere Lebewesen im Miteinander sehen, einher.

Die Raststätte
Die Produktionsstätte
Das Zentrum für Peripherie
Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg

Die Raststätte als öffentlicher Raum ist in der Konzeption „Brandenburgs Alhambra“ der Ort, an dem zeitgenössische Lehmbautechnologie, die Qualität ergebnisoffener Planungsprozesse und die lokale Landschaft im Verbund mit dem Baustoff Lehm erlebt werden können. Sie ist der Kern des Lehmbauensembles, lässt sich von der Autobahnseite sowohl mit dem Individual-, als auch mit dem öffentlichen Fernverkehr erreichen und ist als Tank- und Rastanlage unmittelbar an die Autobahn angegliedert. Von Nebeliner Seite ist sie fußläufig und über einen Fahrradweg erreichbar. Dieser soll die Raststätte an das Radwegenetz der Region anschließen und mit den anliegenden Dörfern und dem Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe verknüpfen.

Das Lehmbauunternehmen als Produktionsstätte muss in der Lage sein, das Großprojekt „Alhambra“ umzusetzen. Es ist als ein ein Ort technologischer Weiterentwicklung angedacht, an dem das Knowhow zeitgenössischer Lehmbauverfahren mit Sensibilität für dessen Möglichkeiten hinsichtlich Schönheit und Lebensraum kultiviert wird. Die Verfahren des Stampflehm- und Wellerlehmbaus werden von hier aus bis zur großtechnischen Umsetzung vorangetrieben. Das Unternehmen wird Fortbildungen anbieten und an Forschungsprojekten beteiligt sein.

Das Zentrum für Peripherie als fachübergreifender Thinktank. Ideen werden hier in ergebnisoffenen und partizipativen Verfahren entwickelt und in realen Situationen ausprobiert und umgesetzt. Es nutzt die Potenziale offener künstlerischer Prozesse und koordiniert offene Werkstattverfahren, Ideenentwicklungs- und Planungsprozesse. Dazu vernetzt es Künstler, Stadtplaner, Handwerker, Ingenieure, Pädagogen, und andere. In seinen Projekten wird davon ausgegangen, dass neue Ideen in gesellschaftlichen, sozialen, geografischen und gedanklichen Peripherien entstehen.

Die Lage am Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg unterstreicht, wie wichtig es ist, Umweltverschmutzung durch Lärm mit sensibel durchdachten Schutzmaßnahmen zu entgegnen. Architektur und Ingenieurbaukunst, mit auf die Höhe der Zeit weiterentwickelter Lehmbautechnik gewähren Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit. Die Modellfunktion von Biosphärenreservaten macht ein derartiges Pilotprojekt gerade hier besonders sinnvoll. Zugleich sichert dessen langfristige Begleitung (Forschung- und Monitoringaufgabe des UNESCO-Biosphärenreservates und der am Pilotvorhaben beteiligten Bundesanstalt für Straßenwesen) dessen Begleitung und damit die Breitenwirkung. Das Lärmschutz-Bauensemble zeigt, wie unter Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele ein großes Infrastrukturprojekt (Bau der A14) in einer weitestgehend naturnahen Landschaft begleitet und die beeinträchtigenden Auswirkungen reduziert werden.

Nachhaltigkeitsziele

Die „Alhambra Brandenburgs“ in der Prignitz hat das Potenzial zu einem europäischen Vorzeigeprojekt für Baukultur, Klima- und Umweltschutz. (Textbeitrag Baukulturinitiative Brandenburg)
Die Errichtung eines Lärmlehmschutz- und Lehmbauensembles im Zuge des Baus der Autobahn A14 an der Biosphärenregion entspricht den Intentionen von UNESCO-Biosphärenreservaten. Dies wird in Anlehnung an die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) deutlich, zu denen sich die Bundesregierung bekannt hat.

  • SDG Ziel 12: Die Lärmlehmschutzwand verwendet einen regionalen, naturnahen Baugrundstoff. Dieser ist unbegrenzt wiederverwendbar und ohne schädliche Emissionen. Pflanzenfasern für Wellerlehm, wie Stroh oder Reet als nachwachsender Rohstoff sind ebenso überall verfügbar. Sie binden zudem Kohlenstoff und tragen damit zur Verringerung des CO2-Ausstoßes bei.
  • SDG Ziel 15: Die Lärmlehmschutzwand bietet Wildbienen, weiteren Insekten aber auch anderen geschützten Arten einen wertvollen Lebensraum.
  • SDG Ziel 9: Der Bau einer Lärmlehmschutzwand stärkt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der in der Region ansässigen Unternehmen und die lokale Fachkompetenz im Lehmbau. Die Innovationsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen wird durch die Kooperation mit den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen (TU Berlin, TH Lübeck, Bundesanstalt für Straßenwesen) gestärkt.
  • SDG Ziel 17: Der Bau der Lärmlehmschutzwand steht für ein partnerschaftliches Miteinander in der Region; die bisherige Mitwirkung der KiTas und Schulen aus Wittenberge und Perleberg zeigt ein generationsübergreifendes Miteinander zum Wohle der Region.

Projektinitiatorin

Zentrum für Peripherie

Projektpartner:innen

  • M. Sc. Anika Kristin Gathof, Institut für Ökologie, TU Berlin (Lebensraum Wildbienen)
  • Dr. Dieter Günnewig, Bosch & Partner GmbH (Bewertung als ökologische Ausgleichsmaßnahme)
  • Christian Hansel, Lehmbau Lovis UG (Wellerlehmbau)
  • Prof. Arch. DPLG CEAA Heiner Lippe, TH Lübeck (Tests und Analysen)
  • Dr.-Ing. Jan Mittelstädt, Knippers Helbig GmbH (Tragwerksbau und Statik)
  • Martin Rauch, Lehm Ton Erde Baukunst GmbH, Mag. (Stampflehmbau)
  • Ute Reeh, Zentrum für Peripherie (Prozess und Form)
  • Bundesanstalt für Straßenbau, Abteilung Umweltschutz (wissenschaftliche Begleitung)
  • Bundesstiftung Baukultur, Vorstandsvorsitzender Reiner Nagel (Baukultureller Aspekt)
  • Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe, Dr. Heike Ellner (Beratung und Monitoring)
  • Matthias Behrendt, Ortsvorsteher Nebelin
  • Christian Gadow, Bauamtsleiter Gemeinde Karstädt

Die Machbarkeitsstudie wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) sowie dem Umwelt- und dem Wirtschaftsministerium in Brandenburg gefördert.

Simulation, die den Verlauf der Autobahn A14 und die Raststätte in einer Luftaufnahme zeigt. Rot: Lehmwände, die in das Raststättengebäude übergehen. Orange: Leitstrukturen für Personen. Ocker: Rad- und Fußweg. Montage von Ute Reeh und Sebastian Bertalan